Danke an unsere Unterstützer

Ohne folgende Menschen wären wir nie so weit gekommen.

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Franz Maier

Präsident des Umweltdachverbandes

"Vorderstoder, eines der schönsten, naturbelassensten und ruhigsten Bergdörfer, wird nicht wieder zu erkennen sein, wenn das alles kommt, was jetzt droht! ... Das ist so absurd in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens!"




Stefan Loidl

Bundesvorsitzender der Naturfreundejugend Österreich

NEIN - wir haben keine Freude im Gesicht, denn diesmal ist es uns ziemlich ernst: die Naturfreundejugend spricht sich gegen die Skigebietsanbindung Vorderstoder aus darum unterschreib bitte die Petition.

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Sepp Friedhuber

Naturfreunde Oberösterreich

"Ich habe die Petition unterzeichnet und weitergeleitet, weil ich der Meinung bin, dass dieses Projekt in Zeiten wie diesen nicht zu verantworten ist. Weder der Natur, die ein wertvolles Kapital der Region ist, noch der öffentlichen Hand gegenüber. Hier sollen Millionen in ein Projekt investiert werden, das keine Zukunft hat. Dafür soll Vorderstoder, eines der schönsten Bergdörfer Österreichs nachhaltig zerstört werden. Doch wie wir wissen, verdient man am meisten an der Errichtung und Vergabe von millionenschweren Aufträgen. Wird es ein Flop, was vorauszusehen ist, steht das Land OÖ, das mit 16% an der HIWU beteiligt ist, dafür gerade. Nach der geplanten Schischaukel über das Warscheneck, dem Tunnelprojekt durch den Berg, ist es nun das dritte Projekt, das mit gesundem Menschenverstand nicht zu vereinbaren ist. Daher mein klares NEIN!"

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Eugen Schmid

Alpenverein Windischgarsten

Mit „Vorderstoder – das märchenhafte Bergdorf“ oder „Stoderer Weitblick bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Natur und die umliegende Bergwelt von Pyhrn-Priel“ – so wird touristisch für die malerische Bilderbuchlandschaft der Ortschaft Vorderstoder geworben. Gelten diese zutreffend einladenden Beschreibungen auch für die Zukunft? Es ist wohl zu hoffen!
Mögen doch von allen Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkannt, der „Stoderer Weitblick“ im wahrsten Sinne des Wortes mit glasklarer Sicht auf die Entwicklung zukunftsfähiger Projekte ohne einschneidender, zerstörerischer Machenschaften ausgerichtet und letztlich entdeckt werden, dass der künftige Tourismus neue Wege und eine sorgsame, durchdachte Nutzung vorhandener Ressourcen braucht."


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BirdLife

Im oberösterreichischen Vorderstoder ist eine Schigebietsanbindung an Hinterstoder in einer Seehöhe zwischen 750 und 1.200 Höhenmeter geplant. Mehrere Gründe sprechen eindeutig gegen das Projekt.
Einer davon:
Durch den Ausbau würden viele seltene Vogelarten wie Auerhuhn, Birkhuhn, Haselhuhn, Sperlingskauz, Raufußkauz, Weißrückenspecht oder Dreizehenspecht aus ihren Brutgebieten vertrieben werden. Jetzt gegen eine Schigebietsanbindung in Vorderstoder unterschreiben!
BirdLife.at

Klima Allianz OÖ

Als Klima Allianz OÖ unterstützen wir die Klimaziele von Paris und freuen uns über viele Mitglieder. Die "Bürgerinitiative lebenswertes Vorderstoder" ist ein Mitglied unserer Allianz und wir fordern gemeinsam klimafite und krisenresistente Projekte. Eine Schigebietserweiterung in einer Seehöhe von 750 - 1.200 hm gehört sicher nicht dazu.

https://www.facebook.com

Naturschutzbund OÖ

Starke Bedrohungen für Naturlandschaft, Wasserversorgung und Qualitätstourismus

Zudem erfordern die geplanten Speicherteiche mit einem Volumen von mehr als 100.000 m3 eine massive Wasserentnahme aus der Steyr - zusätzlich zu den für die Schneiungsanlagen in Hinterstoder genehmigten 366.000 m3. "Dieser Eingriff ist ökologisch nicht vertretbar. Die geplanten Pisten durchschneiden Quellhorizonte zwischen dem wasserundurchlässigen Basisdolomit und dem aufsitzenden Dachsteinkalk und gefährden damit die Trinkwasserversorgung von Teilen der Bevölkerung. Abgesehen davon war Skifahren bereits in den vergangenen Jahren wegen Schneemangels in weiten Teilen der Region nicht mehr möglich - was eine Skigebietserweiterung ad absurdum führt. Außerdem ließen sich mit einem Bruchteil des Geldes, das in den Bau fließen würde, vernünftige, nachhaltige Tourismuskonzepte umsetzen", betont Josef Friedhuber von den Naturfreunden Österreich. "Die geplanten 900 Parkplätze führen zur Bodenverdichtung und Bodenversiegelung - wertvolle Ressourcen werden hier für eine Nutzung an nur wenigen Tagen im Winter zerstört. Das zusätzliche Verkehrsaufkommen würde außerdem zu einer enormen Belastung der Bevölkerung in Vorderstoder und in den angrenzenden Orten führen. Ein weiteres Landschaftsjuwel wäre unwiederbringlich zerstört", sagt Josef Limberger vom https://naturschutzbund.at

Parent for Future OÖ


42,6 ha Wald sollen gerodet werden, 1150 zusätzliche Parkplätze sollen entstehen ... für den Ausbau eines Schigebietes in Vorder- und Hinterstoder! In Zeiten der Klimakrise, wo wir die THG-Emissionen drastisch reduzieren müssen!? Ob sich die Initiatoren auch schon mal überlegt haben, ob in den nächsten Jahrzehnten noch Kunstschnee erzeugt werden kann?? Wird das auch im UVP-Verfahren fachlich beurteilt werden?
Markus Achleitner, Thomas Stelzer: Klimaschutz ist nicht nur ein Thema der Bundesregierung, jedes Bundesland hat hier eine Mitverantwortung! Es wird wohl kaum so sein dass durch so ein Projekt die THG-Emissionen gesenkt werden. Dazu sind Waldrodungen und Bodenversiegelung für so viele Parkplätze das Gegenteil, was wir jetzt brauchen.

https://www.parentsforfuture.at/
„Der verschwenderisch hohe Bodenverbrauch ist eines der dringlichsten Umweltprobleme unseres Landes. Anstatt immer neue naturzerstörerische Infrastrukturprojekte wie Skigebietserweiterungen mit Beschneiungsanlagen, Skiliften und hunderten Parkplätzen zu planen, braucht es dringend eine Kehrtwende: Eine Kehrtwende hin zu mehr Naturschutz, mehr Artenschutz und zu einem nachhaltigen Tourismus, der mit der Natur arbeitet anstatt gegen sie. Das sehen auch immer mehr Menschen im Lande so: Tausende verlangen den Stopp der Skigebietserweiterung von Hinterstoder nach Vorderstoder. Wir unterstützen diese Forderung: Stoppt die Verbauung Österreichs! #NaturStattBeton
Maria Schachinger

Über uns

Im Juni 2020 haben engagierte Bewohner des kleinen Bergdorfes die „Bürgerinitiative lebenswertes Vorderstoder“ gegründet und eine Petition gegen die Schigebietsanbindung von Hinterstoder nach Vorderstoder gestartet. Wir, Christine und Herbert, haben die Leitung übernommen, unser starkes Team, das alle Altersgruppen umspannt, unterstützt uns tatkräftig.

Durch die große Unterstützung, derzeit haben schon mehr als 25.000 Menschen die Petition unterzeichnet, fühlen wir uns bestärkt und werden uns mit unserer ganzen Kraft gegen dieses unsinnige Projekt zur Wehr setzen. Es ist nicht immer leicht, in einem so kleinen Dorf wie Vorderstoder mit ca. 818 EinwohnerInnen, mit seiner Meinung hinaus zu treten und "man schwimmt", vor allem in der Anfangszeit buchstäblich "gegen den Strom". Natürlich gibt es verschiedene Meinungen und Ansichten, und diese werden von uns auch respektiert. Unsere Argumente für die Bilderbuchlandschaft, für sauberes Wasser und die Erhaltung der Natur sind schlagkräftig und schwer zu widerlegen. Vor allem die sehr gute Wohnqualität, die immer wieder junge Familien anzieht, ist unser großes Plus.
Die wirtschaftlichen Interessen, die hinter diesem Projekt stehen, sind bei genauerer Betrachtung sehr fragwürdig und treffen nur für sehr wenige Nutznießer zu.
Wir brauchen eine krisenfeste Region und nicht nur ein Standbein, dies zeigen uns derzeit die Coronakrise und der Klimawandel ganz deutlich auf. Tourismus ja, aber auch Land- und Forstwirtschaft, Kleingewerbe, Handel, Handwerk und noch vieles mehr. Vielfalt, Kreativität und enkeltaugliches Handeln hier liegt unsere Zukunft!

Herbert Rohregger

Herbert Rohregger

Leitungsteam
Bürgerinitiative lebenswertes Vorderstoder

Christine Zauner

Christine Zauner

Leitungsteam
Bürgerinitiative lebenswertes Vorderstoder

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